Du bist beim Internetangebot von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Neckar-Bergstraße. Unser Kreisverband umfasst den nördlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises und stellt eine Art "Dachverband" für die Gemeinden mit einem grünen Ortsverband.
Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, zieht erneut als grüne Kandidatin des Wahlkreises 274 in den nächsten Bundestagswahlkampf. Die Grünen in Heidelberg, Neckar-Bergstraße und Eppelheim haben ihre Abgeordnete am 19. September mit 92,3 Prozent wieder zu ihrer Kandidatin für die Bundestagswahl 2025 gekürt. Auf Brantner entfielen 72 der 78 abgegebenen gültigen Stimmen.
„Wir sind nicht die letzte Generation, sondern die erste Generation. Die erste Generation, die es schaffen wird, den Planeten nachhaltig zum Wohlstand zu führen“, sagte Brantner in ihrer Bewerbungsrede. Der Zuwachs bei den erneuerbaren Energien sei nicht nur deutschlandweit, sondern global, „enorm“. Mit ihrem 20 Milliarden Euro umfassenden Startchancenprogramm habe die Ampel auch das größte bundespolitische Bildungspaket auf den Weg gebracht, das es hier je gegeben habe. Brantner verwies auf den ersten Satz des Grundsatzprogramms von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN als ihrer Leitlinie: „Im Mittelpunkt grüner Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit“. Es gelte, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, den Bürgern und Bürgerinnen des Landes „mehr zu vertrauen“.
Auf der Mitgliederversammlung stimmten 92,3 Prozent der 79 anwesenden Mitglieder für Franziska Brantner als Kandidatin für die Bundestagswahl 2025. Ihre einzige Gegenkandidatin, Monika Fenzau aus Ladenburg, erhielt drei Stimmen.
Franziska Brantner sitzt seit 2013 für den Wahlkreis Heidelberg Neckar-Bergstraße im Bundestag. Sie ist aktuell Parlamentarische Staatsekretärin im Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck. In der Wahlperiode 2017 bis 2021 war die Politikwissenschaftlerin Sprecherin für Europapolitik, Obfrau im Europa-Ausschuss, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion und Mitglied im Parteirat. In der Wahlperiode davor war sie Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik. Von 2009 bis 2013 vertrat Brantner die Bündnisgrünen im Europäischen Parlament.
Unter den folgenden Links sind die Ergebnisse der Wahlen für den Rhein-Neckar-Kreis zu finden:
wir laden Donnerstag, den 16. November 2023 zu unserer nächsten Kreismitgliederversammlung ein. Sie findet in Hemsbach, Restaurant Gigamot, Seeweg 10 statt.
Vorschlag für die Tagesordnung
Wir laden herzlich ein zur nächsten Kreismitgliederversammlung am Donnerstag, den 26. Oktober 2023.
Aktueller Vorschlag für die Tagesordnung:
Termine der nächsten Kreismitgliederversammlungen:
Das Motto: Starke Kommunen. Der dort verabschiedete Leitantrag soll die Gemeinden stärken – beim Klimaschutz, aber auch bei den notwendigen Anpassungen an den Klimawandel. Zugleich war dies der Auftakt in den Kommunal-Wahlkampf in Baden-Württemberg 2024.
Herzlichen Glückwunsch dem neu gewählten Landesvorstand @lenacschwelling @pascalibus und @lukasweber1997!
Viel Partei-Prominenz war auch vertreten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach sich für Kompromisse aus, „um etwas zu bewirken“: Das bedeutet nicht, „dass wir unsere Ziele aufgeben“ – aber um die Menschen mitzunehmen, „müssen wir für Sicherheit im Wandel sorgen!“
Bundesvorsitzender Omid Nouripour betonte mit dem Motto „Heimat – Hightech – Highspeed“ wie wichtig, z.B. Beschleunigungen beim Ausbau der Erneuerbaren etwa durch Entbürokratisierung sind. „Klimaneutralität ist ein eindeutiger Standort-Vorteil für die Industrie!“
Auch die Bundesvorsitzende Ricarda Lang warnte davor, einen „falschen Widerspruch“ zwischen Klimaschutz und Wohlstand aufzubauen. Das Gegenteil ist der Fall: „Wer sich dem notwendigen Wandel widersetzt, gefährdet Wohlstand“. Und sie sprach sich für „Respekt, Anstand und Wahrheit“ in der Politik aus: „Es geht nicht darum, wer sich durchsetzt, wer gewinnt oder verliert, sondern darum, das Leben für die Menschen besser zu machen.“
Bundes-Landwirtschaftsminister Cem Özdemir schließlich plädierte für „klare Ansagen“: „Null Toleranz gegenüber jeder Art von Extremismus“. Auch in der Migrationspolitik müsse vermittelt werden: „Hier gelten unsere Regeln!“ Dies etwa in punkto Gleichstellung der Geschlechter oder auch, was Antisemitismus angeht.
Angesichts der terroristischen Angriffe auf Israel und das dadurch ausgelöste Leid und Grauen, war ein weiterer wichtiger Punkt des Parteitags die Solidarität mit Israel, aber auch mit den Jüdinnen und Juden in Deutschland – und ein klares Bekenntnis gegen „jede Art von Antisemitismus“.